André Krajewski, Wuppertal

Schriftsteller und wissenschaftlicher Autor

Blutverschmiert, missmutig und völlig abgebrannt kommt André Krajewski am 02.11.1967 in Wuppertal zur Welt. Nach einer Phase als frauendominierter Sohn, Kindergartengänger und Grundschüler, erlangt er trotzdem das Abitur. Nach Dienst an der Waffe, Dienst an der Tochter, Dienst am Herd und Dienst an der Uni Wuppertal, bedienstet er zunehmend Kugelschreiber, und nach Einsicht, dass man mit Computern nicht nur facebooks schreiben kann, auch Tastaturen bis zur Erschöpfung. Also der der Tastaturen! Nebenbei wird er Informatikkaufmann, bastelt und pflegt Websites, lehrt Menschen (und Menschinnen!) von 4 bis 86 Jahren das Computern, und schreibt Gedichte, Romane und Short Storys für seine Schubladen (und Schubladinnen!).

André KrajewskiMit seiner ersten Kurzgeschichte „Canossa“ gewinnt der Schriftsteller beim Literaturwettbewerb der Trude-Unruh-Akademie im Jahre 2006 den Sonderpreis. 2007 erscheint sein Romandebüt „strg+alt+entf“ beim Oktara Verlag in Wuppertal. Im gleichen Jahr gelingt ihm bei „Wuppertal schreibt…2007“ mit seiner Kurzgeschichte „Paris im April“ die Veröffentlichung in der Anthologie zum Wettbewerb. 2010 wird seine Story “With love’s light wings…” mit einer Online-Veröffentlichung prämiert. (Inzwischen Offline, aber in der Mediathek zu finden!) 2011 erhält er beim Putlitzer Preis unter über 500 Einsendungen aus dem deutschsprachigen Raum den vierten Preis. Zu finden unter…Sie wissen! (Nicht uneitel erwähnt sei, dass Kollegen, Hörer und Vortragende seinen Text für den besten halten, was ihm Brandenburg sympathisch macht!)

André Krajewski schreibt nicht nur belletristisch. Für das Wuppertaler HEiNZ-Magazin, einem der auflagenstärksten Stadtmagazine in Nordrhein-Westfalen, verfasst er, Leser der ersten Stunde, vier Jahre lang Artikel über Kunst, Kultur, Literatur, Ausstellungen, Konzerte, Kino, Rock, Pop, Schlager und Gedöns für Heft und Web, und ist in dieser Zeit ein wesentlicher Bestandteil des Teams um Gründer und Ex-Chefredakteur Gerhard Roßmann. (Nu sind beide weg)

Als wissenschaftlicher Autor für das Internetportal Zukunft braucht Erinnerung, textet er Artikel u.a. über das Auswärtige Amt im Dritten Reich, über die Hitlerjugend und diverse Biografien von bekannten Leuten wie Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Thomas Mann oder Ernst Barlach. Sein Artikel über Anne Frank ist der meistgelesene des Portals. Für den Braunschweiger Archivverlag bringt er Texte für historische Themenmappen zu virtuellem Papier. Sein lockerer, flüssiger aber dabei stets exakter und fundierter Stil macht ihn zu einem gern und oft gebuchten Autor des Verlags. Und nebenbei schreibt er für den Chef vom Ganzen zwei Kapitel zu einem Buch über „25 Jahre Wiedervereinigung“. Von der Mode der 90er über Bruce Springsteen in Weißensee bis zum „2+4 Vertrag“ und der Innen- und Außenpolitik Helmut Kohls und Gorbatschows textet er wissenschaftlich, verständlich und lesenswert.

Nebenbei baut er in Essen eine Online-Redaktion für ein Bildungsportal zu Themen wie „Bildung, Beruf und Karriere“ mit auf, vermittelt Kontake zu Xing, weiteren Portalen, Redaktionen und KollegenInnen, gründet die Künstlergruppe Imagine it’s art, schreibt an zwei Romanen und diversen Kurzgeschichten und Gedichten, trifft Günter Grass und Herta Müller, schüttelt die Hände von Dieter Hildebrandt, Hanns Dieter Hüsch, Volker Pispers und Jimmy White (Snooker-Gott), lernt germanistische Kazipitäten wie Heinz Rölleke, Werner Bellmann und den Lektor des Trägers vom guten alten Nobelpreis für Literatur Heinrich Böll, Karl Heiner Busse, kennen, schreibt über Wolfgang Koeppen, Heinrich von Kleist, Wolfram von Eschenbach und Klaus Mann, referiert und schreibt über die Geschichte der jüdischen Warenhäuser in Deutschland (Leonhard und Oscar Tietz, Adolf Jandorf, Salman Schocken und die Familie Wertheim), liest leidenschaftlich David Foster Wallace, tritt energisch ein gegen lokale Auswüchse einer Literatur-Maffia, trifft zauberhafte Kollegen wie Chrizz B. Reuer, Christa Lehmann, Martin Halotta, Susann Bernsau, Peter Kah, Max Maxelon und „Little Big Man“ Kai Becker und schreibt aus Leidenschaft und weil er schreiben muss. Und weil es noch unverbrauchte Tastaturen gibt, schreibt er 2011 seine Bachelorarbeit über die Lyrik von Günter Grass. (1,0!!!) Ja…langhaarig, belesen, schwer intellektuell und auch noch Altsemester an der Heine-Uni…seine Kurzgeschichte „Sukzessivkontraste“ und sein Liebesgedicht „Amantes, Amentes“ sind in der ersten Printausgabe der Literaturwerkstatt Nocthene der Heine-Uni erschienen. Beide Texte liest er vor großem Publikum in Düsseldorf und im Kultur-Container Wuppertal. Seinen Text über Paris, in der Tradition von Schriftstellern wie Henry Miller, Charles Baudelaire, Marcel Proust und Gertrude Stein, performt er in NRW erfolgreich. Weitere Texte schlummern in Schubladen, PC und Hirn…
Jetzt ist er auch noch zertifizierter Online-Redakteur und Hobby-Fotograf. Regelmäßig führt er seine Lumix G3 Gassi. Erste Ergebnisse gibt es bald auf einer eigenen Website. Es bleibt spannend…
Online ist sein Web-Projekt 2. Klasse | Bildergeschichten eines fahrenden Poeten

Persönliche Webseite: andre-krajewski.de

Veröffentlichungen:

strg+alt+entf, Roman, Wuppertal 2007
Canossa, in: Heute wir, morgen Ihr, Freiburg im Breisgau 2006
Paris im April, in: Janus-Mädchen – Geschichten vom Leben in unserer Stadt. Wuppertal 2007
Amantes, Amentes. Ein Liebesgedicht, in: Nocthene Nr. 1, Düsseldorf 2013
Sukzessivkontraste, in: Nocthene Nr. 1, Düsseldorf 2013

Meriten:

1. Literaturwettbewerb der Trude-Unruh-Akademie 2006 – Sonderpreis
Wuppertal schreibt 2007 – Veröffentlichung des Beitrags in der Anthologie zum Wettbewerb
Wuppertal schreibt 2010 – Veröffentlichung des Beitrags auf der Website zum Wettbewerb
Putlitzer Preis 2011 – 4. Preis

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