Containerlesung Wuppertal, 7. Juni 2013

Unsere Premiere

Es war angerichtet! Im Rahmen der Reihe „Wuppertaler AutorInnen im Container“ trat Imagine It’s Art zum ersten Mal auf. Das ist die Besetzung Chrizz B. Reuer, Martin Halotta, Kai Becker (Gitarre), Gisela Strickmann (visuelle Untermalung) und André Krajewski. Reichlich Werbung war gemacht worden. Sogar im HEiNZ waren wir mit einer fetten Meldung vertreten (Archiv-Link)! Und der Container war sehr gut gefüllt. Unser Programm „Reisen rund um die Welt…und anderswohin“ sind Geschichten, die auf allen Teilen des Globus spielen. Indien, die USA, Paris, Wuppertal… Visuell im Hintergrund mit Fotos aus den eigenen Archiven untermalt.
Chrizz las aus seinen Büchern „Der Welt-Trip“ und „Der Europa-Trip“, sein Interrailbuch. Er und André stellen in der Vorbereitung fest, dass sich ihre Paris-Storys dermaßen ähnelten, als seien sie zusammen unterwegs gewesen. Also lasen sie ihre Texte ineinander verschachtelt vor. Martin las seine Geschichten „Der Klang der Stille“, „Geheimnisse“ und „In Manhattan liegt der Himmel auf der Straße“. André gab seine Hommage an Wuppertal und Bert Brecht „…von der Unbewohnbarkeit der Städte“ zum besten. Unterstützt von Chrizz, der die kleinen Brechtzitate las. Seine zweite Kurzgeschichte „Suksu“ ist seine Liebeserklärung an Paris. Als Zugabe lasen Chrizz, André und Martin seinen Text „Mr. Rock und Mrs. Roll“. Der Schlussapplaus war…gänsehauterregend! Den musikalischen Teppich legte Kai, der mit bekannten Melodien und wunderbaren Improvisionen das Publikum begeisterte. Mein (André) persönlich bewegendes Highlight kam nach Ende der Vorstellung. Alle aktuellen „Imaginer“ waren anwesend. Spontan versammelten wir uns vor dem Container zu einem Gruppenfoto.
Der Anfang ist gemacht…für Euch haben wir die schönsten Fotos des Abends zusammengestellt. Sie stammen von Martin Halotta. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an dich!

Der Kulturcontainer in Wuppertal-Barmen ist nicht mehr… er fiel den Einsparungen der Stadt und der neuen Intendanz zum Opfer. An seiner Stelle wächst nun Gras. 🙁

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